Das Ferienhaus De Opslach erhielt seinen Namen durch die frühere Funktion als Umschlagplatz. Der Marktplatz vor dem Haus diente alswapen-gaast Abladeplatz für Basaltblöcke, um Dämme und Deiche zu bauen. Dieses Basaltblöcke wurden per Kanalboot von Makkum und Workum nach Gaast transportiert.

Gaast erscheint zum ersten Mal im Jahre 1270 in der Geschichte in einem alten Dokument als „Lutkegast“ oder auch „Kleine Gaast“, was Geest oder „sandige Höhe“ bedeutet. Es liegt direkt am Deich der ehemaligen “Zuiderzee” (sprich: “Seuidersee”) Ein kleiner Kanal, die “Dijkvaart” verläuft hinter dem alten Dorfkern. Vor langer Zeit fanden hier viele Jäger, Segler und Seemänner ein Zuhause. Heutzutage verdienen viele Einheimische ihren Lebensunterhalt durch Landwirtschaft.

Gaast ist ein altes Fischerdorf. Es ist bekannt, das die Gaaster auf Walfang gingen. Lange Zeit wurden Steine und Mauern mit Walbildern verziert.

1995 wurde in die Strasse “Buren” ein Walmosaik gelegt, als Erinnerung an ein Walbild in einem Hausgiebel. Heute können diese Steine und Verziehrungen im Friesischen Schiffsmuseum in Sneek betrachtet werden. Aufgrund der Zusammenarbeit des Dorfes mit dem Museum wurden Kopien der orginellen Wandbeschmückungen angefertigt. Diese Kopien sind im Haus “de Fuke“ in Gaast zu sehen.

Von 1913 bis 1941 gab er in Gaast eine Rettungsstation für Schiffbrüchige und in Not geratene Schiffe auf der Zuiderzee, die damals noch Teil der Nordsee war.